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Geschichte der Pfadfinder der Adventjugend in Deutschland

Die Anfänge der Pfadfinderei innerhalb der Advent-Gemeinde gehen zurück auf das Jahr 1948. Unter der Leitung von Karl-Heinz Machenbach finden über Jahre Pfadfinderaktivitäten in Solingen statt. Daraus entsteht 1951 die erste Pfadfindergruppe, die "Advent-Pfadfinder". Ihre Kluft besteht aus einem khakifarbenem Hemd, blauem Halstuch mit gelben Streifen (später braun-grünes Halstuch) und Pfadfinderhut. Obwohl später viele Anregungen von der Pfadfinderei auf die Jungfreundearbeit übertragen wurden, erfährt die Pfadfinderidee in Solingen keine weitere Unterstützung von seiten der Gemeinschaft der STA. Die Solinger Gruppe organisiert sich 1970 neu und nennt sich:
Freie Pfadfinder Solingen, Stamm Grafen von Berg.
Die Freien Pfadfinder Solingen schließen sich zunächst dem Schweizer Pfadfinderbund an. Gruppenleiter der Freien Pfadfinder Solingen bilden sich weiter indem sie erfolgreich am Gilwell- Kurs teilnehmen, der höchsten Auszeichnung für einen Pfadfinder. 1972 schließen sich die Freien Pfadfinder Solingen aus Mangel an Einbindung in die und Verständnis für die Pfadfinderidee in der adventistischen Jugendorganisation dem VCP-Nordrhein an.

Ebenfalls seit 1948 werden in der Adventgemeinde Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Parallel zur Pfadfindergruppe Solingen, sowie zu den Pfadfinderbünden außerhalb der S.T.A., entsteht innerhalb der Adventgemeinde die "Jungfreundearbeit". Um die Eigenständigkeit zu zeigen, wird der Name "Jungfreunde" entwickelt und eingeführt. 1957 wird von der ersten Jungfreunde-Freizeit in Freudenstadt berichtet. In den Folgejahren 1959-1960 bilden sich in Südbayern die ersten Jungfreundegruppen in München (1959: Manfred Peters) und Augsburg (1960: Gerhard Mögerlein). Es findet die erste Sternwanderung der Bayern zum Lusen statt. Die Gruppen aus Augsburg und München sind die Teilnehmer. Im gleichen Jahr nimmt der damalige Abteilungsleiter der MED (Mitteleuropäischen Division der STA [1972 aufgelöst]), Eberhard Fischdick Kontakt zu amerikanischen Militär-Chaplains der STA in Deutschland auf und erlangt als erster Deutscher den Master-Guide.

1963 befaßt sich die Gemeinschaft der STA in Deutschland intensiv mit der Organisation und Strukturierung der Jungfreundearbeit. Die bisher geleistete Arbeit, basierend auf Eigeninitiative Einzelner wird begrüßt, die Ideen werden übernommen. Die organisatorische Einordnung der Jungfreunde als Teil der Adventjugend wird definiert, Bekleidungsregeln werden festgelegt (blau-graues Hemd, gelbes Halstuch mit Knoten), können sich aber erst Ende der sechziger Jahre durchsetzen. Die Abzeichenstruktur wird vereinheitlicht. Erstmals werden Unterrichtsmaterialien herausgegeben, ein Ausbildungskonzept wird erarbeitet. Schon 1964 findet der erste Lehrgang für Jungfreunde-Leiter in Mühlenrahmede statt. Die einheitliche und systematische Ausbildung der Leiter ist Voraussetzung für Bewilligung von Fördermitteln aus der öffentlichen Hand. Die Jungfreundearbeit erfährt einen gewissen Boom.

1983 wird die Idee der Pfadfinderei in der Adventjugend von Toni Oblaski in Darmstadt erneut aufgegriffen. In Darmstadt-Zentrum beginnt sich die Idee einer verstärkten Pfadfinderarbeit bei den Jungfreunden durchzusetzen. Ulla und Toni Oblaski entwickeln zusammen mit Walter Waniek ein neues wachstumsorientiertes Pfadfinderkonzept. Diese Gedanken und Erfahrungen münden später in die Gründung der CPA. Toni Oblaski stellt in seiner Gruppe "Jungfreunde Darmstadt-Zentrum" den Namen "Jungfreunde Darmstadt-Zentrum - Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Adventjugend" vor. Die Abkürzung CPA wird eingeführt. Auf Deutschland-Ebene wird aufgrund des Beschlusses durch den Pfadfinder-Arbeitskreis 1992 der Begriff "Jungfreunde" in allem, was mit CPA zu tun hat, gestrichen und durch CPA ersetzt.

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